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06.10.2017

Von Unterbernbach nach China

Das Familienunternehmen Pfeifer war unlängst auf einer der weltweit größten Konferenzen von Holzhändlern, der China Global Wood Trade Conference in Chengdu (China), vertreten. Verkaufsleiter der Sparte Schnittholz Gregor Triltsch und Verkäufer Hongjun Wu trafen dabei bedeutende Kunden. Die Ergebnisse brachten wichtige Erkenntnisse für den weiteren Marktaufbau und versprechen positive Auswirkungen auf den Betriebsstandort Unterbernbach.

Marktpräsenz ausgebaut China ist ein aufstrebender Markt für das Holzverarbeitungsunternehmen. „Die Teilnahme an dieser Konferenz ist ein wichtiges Signal an unsere Partner in China. Wir werden in naher Zukunft die Exportquote in den asiatischen Raum deutlich erhöhen“, informiert Triltsch. Gerade im Bereich Schnittholz steigt der Bedarf massiv. „Green Building“ mit dem ökologischen Rohstoff Holz wird bei der gehobenen chinesischen Schicht immer beliebter. „Die Menschen bauen ihr Eigenheim vermehrt mit Holz. Dieses Geschäftssegment hat Zukunft“, ist der Verkaufsleiter überzeugt.

Standort gestärkt

In Unterbernbach produzieren 280 Mitarbeiter Schnittholz, Pressspanklötze, Pellets und Biostrom. Durch die Erneuerung der Sortieranlage für Schnittholz im Jahr 2016 setzt Pfeifer neue Maßstäbe bei Qualitätskontrolle und der Effizienz von Produktionsprozessen. Als vollintegrierter Standort verarbeitet das Pfeifer-Werk 100 Prozent des CO2-neutralen Rohstoffs Holz. Mit der verstärkten Marktbearbeitung im chinesischen Raum wird der Produktionsstandort nachhaltig gestärkt. „Wir werden ein Stück unabhängiger vom heimischen Markt und können unsere Produktionskapazität konstant halten. Diese Sicherheit ist auch wichtig für unsere Mitarbeiter“, erklärt Gregor Triltsch.