Die Pfeifer Group setzt verstärkt auf die Bahn als Transport-Alternative. Das mittels Frachtzügen und intermodalem Verkehr bewegte Gütervolumen hat in der Unternehmensgruppe während der vergangenen Jahre kontinuierlich zugenommen.
2016 belief sich die mit Ganzzügen und Einzelwaggons beförderte Menge auf rund 660.000 Tonnen. Diese Menge entspricht gut 470 Ganzzügen. Darüber hinaus wurden im Lauf des Jahres 2016 zusätzlich 2.112 Ladungen im Rahmen intermodaler Transportmöglichkeiten „Huckepack“ genommen. Sprich: Die Lieferungen – in Summe knapp 60.000 Tonnen – sind im Verbund von Lastkraftwägen und Bahntransporten abgewickelt worden. Die Ladungen bzw. die gesamten Anhänger werden auf Güterwaggons verladen, nur der Zu- und Abtransport von den Bahnhöfen erfolgt mittels Lkws.
„Wir verfolgen eine laufende Einsparung der durch Transporte erzeugten CO₂-Emissionen.“
Herbert Stöckl, Logistik-Leiter Pfeifer Group
„Bahn- bzw. Intermodal-Lösungen erweisen uns als Dispositionswerkzeuge sehr gute Dienste. Außerdem verfolgen wir als holzverarbeitendes Unternehmen eine ganz klare Agenda in Bezug auf CO₂-Einsparungen. Holz ist ein CO₂-neutraler Rohstoff. Daraus ergibt sich für uns fast logisch der Auftrag, eine laufende Reduktion der durch Transport erzeugten Emissionen zu verfolgen“, erklärt Herbert Stöckl, Logistik-Leiter der Pfeifer Group.
Die Pfeifer Group setzt auf Transporte mittels Bahn.
Die konsequente Umsetzung dieser Strategie lässt sich anhand der Transport-Statistik ablesen. Lagen die CO₂-Einsparungen durch intermodalen Verkehr im Jahr 2014 bei 1.540 Tonnen, so stiegen diese 2016 bereits auf 1.940 Tonnen. „Gerade im Güterverkehr zwischen Österreich und Italien sowie Deutschland und Italien bieten sich intermodale Schnittstellen, die wir so häufig wie möglich nutzen. Die Entwicklung entsprechender Transportangebote entlang der Achse Regensburg-Verona beobachten und betreiben wir mit großem Interesse“, so Stöckl.