Energieeffizienz führt Prioritätenliste an
Seien es Neuinvestitionen, Instandhaltungsfragen oder Prozessoptimierungen, bei allen energierelevanten Projekten bindet Pfeifer seine internen Energieexperten ein. „Optimierung hat einen hohen Stellenwert in der Gruppe“, freut sich Bastian Schrems über großzügige Investitionsfreiräume, um Energieeffizienz-Potenziale zu benennen:
Wichtigste Konsequenz dieser strategischen Ausrichtung ist die integrierte Produktion an den Standorten. Dies bedeutet, dass die Wertschöpfungskette mit der 100-prozentigen Verarbeitung des Rundholzes vor Ort bewusst geschlossen gehalten wird. Die Vorteile des Zero-Waste-Prinzips liegen auf der Hand: Eigene Biomasse-Heizkraftwerke liefern CO2-neutrale Wärme und Strom vorrangig für den Eigenbedarf, aber auch für das öffentliche Versorgungsnetz. Die Veredelung zu diversen Holzprodukten vor Ort verringert außerdem das Lkw-Aufkommen rund um die Werke. Ein weiteres Signal für gelebte Nachhaltigkeit ist die Förderung von Bahntransporten. Bereits 3 Pfeifer-Standorte sind per Firmengleis an den (intern-)nationalen Güterverkehr angeschlossen. Allein für den Gleisanschluss in Lauterbach investiert Pfeifer im Zeitraum 2020/2021 ca. 16 Mio. Euro, um den Standort langfristig abzusichern. Das mittels Frachtzügen und intermodalem Verkehr bewegte Gütervolumen nimmt in der Unternehmensgruppe seit Jahren kontinuierlich zu, wodurch beträchtliche Mengen an CO2-Emissionen eingespart werden.